Methode
Willkommen in der Philosophischen Praxis
INHALTSVERZEICHNIS
Die macht der SELBSTERKENNTIS
Bring Dein Denken in Bewegung
Herausfordernde Lebensfragen, schwierige Entscheidungen, existenzielle Sinn- und Identitätskrisen, Ethik- und Wertkonflikte, Beziehungsprobleme, Trauerfälle, Schicksalsschläge, Dauerstress, innerer Druck, depressive Stimmungen, Burnout, Krankheiten… die Liste der Themen und Fragen, mit denen wir uns im Laufe des Lebens konfrontiert sehen, ist lang. Als Philosophische Praktikerin eröffne ich Dir in tiefgründigen Gesprächen Freiräume, in denen Dein Anliegen mit Wertfreiheit und Aufmerksamkeit ernst genommen wird und Gehör findet. Mit philosophischer Selbsterkenntnis gehen wir Deinen Fragen auf dem Grund. Deine Selbstreflexion wird angeregt, wertvolle Erkenntnisse werden gewonnen, Perspektivenwechsel und neue geistige Horizonte eröffnen sich, Klarheit und Orientierung stellen sich ein, Deine Fähigkeit zur selbstbestimmten Lebensführung wird gestärkt. Du stärkst Deine Autonomie und findest eigenständige Antworten auf Deine Lebensfragen.
Staunen und Denken
Was ist Philosophie?
Philosophie steckt in uns allen. Es ist das menschliche Staunen über die Welt und die Neugierde, Fragen zu stellen und nach der Wahrheit des Seins und des guten Lebens zu suchen. Ihre ersten Ursprünge führen zurück auf das antike Griechenland vor etwa 2500 Jahren, aber auch auf China, Indien und Afrika. Das Wort „Philosophie“ stammt aus dem Altgriechischem und bedeutet „Liebe zur Weisheit“. Ein Philosoph liebt die Weisheit und beschäftigt sich daher mit dem tiefgehenden Verständnis von Zusammenhängen der Natur, des Lebens, der Gesellschaft. Zu philosophieren öffnet unseren Geist von voreingenommenen, kulturell anerzogenen, traditionsbehafteten, fremdbestimmten Gedanken und macht uns zu Freigeistern. Es hilft uns dabei, unsere individuellen wie auch gesellschaftlichen Bedingungen unseres Seins kritisch zu untersuchen und zu verstehen. Sie schafft Klarheit und Ordnung im Denken und führt zu innerem Wachstum. Die gewonnen Perspektiven ermöglichen neue Antworten und Umgangsweisen mit unseren Lebensfragen. So üben wir uns immer mehr in Weisheit ein, worin wir Erfüllung, Sinn, Gelassenheit und Seelenruhe finden. Weisheit gibt es nicht ohne Liebe und selbstliebende Arbeit an sich selbst.
praktizierte lebensweisheit
Was ist Philosophische Praxis?
Mit „Praxis“ ist das Praktizieren von Philosophie in freien, offenen Gesprächen gemeint. Wir alle haben Fragen darüber, was für uns ein gutes Leben ausmacht. Philosophische Praxis öffnet Räume für die Vertiefung des Selbstbewusstseins, für die Bedeutsamkeit der Selbstreflexion und die Einübung in Lebensweisheit. Die Erkenntnisse, die wir daraus gewinnen, lassen uns wachsen und selbstbestimmter leben. Wir treffen weisere Entscheidungen, fühlen uns freier und zufriedener. Besonders wertvoll ist der tiefgründige Austausch im Dialog auf Augenhöhe mit einem offenen Gesprächspartner, der uns zum Denken anregt. Die Impulse und Perspektivenwechsel im Gespräch lassen uns aus Gedankenschleifen ausbrechen und uns selbst noch tiefer erkennen. Wir können Dinge neu einordnen oder loslassen. Dies führt dazu, dass wir uns selbst besser verstehen und unsere Fähigkeit zur Verantwortung und autonomen Selbstführung verstärken. Das kann das Leben wieder interessanter, leichter und bedeutungsvoller machen. Wir führen insgesamt ein achtsameres Leben, weswegen die Philosophische Praxis auch eine enorme Relevanz im gesellschafts-politischen Kontext hat und ein demokratisches Zusammenleben fördert.
Ganzheitliche Transformation
Was ist Breathwork?
Du atmest ein, Du atmest aus. Durch die Kraft des Atems beginnst Du eine tiefgehende Reise zu Dir selbst. Alles was Du brauchst, ist bereits in Dir. Breathwork ist bewusste Atemarbeit und in seinen Techniken und Wirkungen so vielfältig wie die Menschen, die es praktizieren. Mit Deinem Atem steuerst Du Deine Lebensenergie und kannst so gezielt und unmittelbar Dein Leben verbessern. Breathwork ist Atemarbeit, die Dir nicht nur hilft, in intensiven Sessions im Körper und Unterbewusstsein tiefsitzende Blockaden, negative Erinnerungen oder störende Glaubenssätze zu lösen, sondern es ist auch im Alltag ein wertvolles Tool zur Regulierung Deines Nervensystems (und hilft damit im Umgang mit Stress, Ängsten usw.). Es kann Deine gesamte Lebensqualität enorm bereichern! Mit tiefen Atemzügen bringst Du Deine Energie genau dorthin, wo Du sie schon lange vermisst: in Deine Lebenskraft, Deine Gefühle, Deine innere Stimme. Du erreichst einen klaren und wahrhaftigen Bewusstseinszustand, der Dir in Leichtigkeit Potenziale eröffnet.
Als ich die intensive Freisetzung meiner Energie durch Breathwork zum ersten Mal am eigenen Leib erfahren habe, war mir klar: diese Ausbildung möchte ich auch machen! Es ist für mich die ideale Ergänzung zur Philosophischen Praxis, denn so kann ich mein Angebot ganzheitlich vertiefen.
Hurt people hurt others, but luckily, healed people heal others. Safe people, shelter others. Free spirits, free others. Enlightened people, illuminate others. And love always wins. So shine your light of love on all who may cross your path in life, because what you do matters.
Über die Selbstbeziehung
Was ist das Selbst?
Was das „Selbst“ ist, ist selbst eine philosophische Frage, über deren Austausch ich Dich einlade. Es gibt unterschiedliche Ansätze dazu. Am wertvollsten ist es, wenn Du Dir eigenständige Gedanken darüber machst. Die folgenden Worte über meine persönliche Sichtweise sollen Dir dafür gerne als Anregung dienen. Mein Ansatz ist vor allem von den Philosophen Sören Kierkegaard, Friedrich Nietzsche und Michel Foucault geprägt.
Das Selbst ist Beziehung. Es steht in einem Verhältnis zu sich selbst und ist auch im stetigen Austausch mit der Umwelt. Es ist immer auch schon Beziehung zu anderen Menschen, zur Gesellschaft, zur Welt, zum Universum. „Selbst“ und „Selbstbeziehung“ bedeuten also das Gleiche. Die Selbstbeziehung wird durch alle Einflüsse, die auf es wirken, geformt. Auf der einen Seite sind das Einflüsse von außen (Fremdbestimmungen, Konditionierungen, Prägungen etc.), auf der anderen Seite können wir auch selbst bewussten Einfluss auf uns ausüben (Selbstbestimmung, Autonomie). Diese Formung vollzieht sich laufend, das Ergebnis ist unsere Identität.
Deine Selbstbeziehung ist die wichtigsten Beziehung in Deinem Leben, denn Du nimmst die ganze Welt durch ihren Filtere wahr. Du siehst und erlebst die Welt so, wie Du bist. Jede Beziehung nach außen ist nur ein Spiegel Deiner Innenwelt. Es macht also einen erheblichen Unterschied, ob Du Selbstablehnung, Selbsthass, Selbstunsicherheit empfindest… oder ob Du Selbstannahme, Selbstfreundschaft, Selbstvertrauen, Selbstliebe, Selbstsicherheit, Selbstwirksamkeit etc. verkörperst. Eine bewusste und selbstbestimmte Formung Deiner Selbstbeziehung ist essenziell für ein erfülltes Leben.
Ob es so etwas wie Dein „wahres“ Selbst gibt, das schon in Dir ist und Du nur zu verwirklichen brauchst – darüber lässt sich ebenso gut philosophieren. Ich denke, dass unser Herz ein Schlüssel dafür ist, um das zu erforschen. Das Licht in unserem Herzen (das es nach tiefen meditativen Erfahrungen mit mir selbst und vielen anderen Freigeistern aus meiner Sicht tatsächlich gibt) weist auf unsere Seele hin. Unsere Seele ist wohl die Grundlage, auf der sich das „Selbst“ im Laufe des Lebens entwickelt und transformiert.
FORMUNG DEINER IDENTITÄT
Was sind Fremdbestimmungen?
Fremdbestimmungen können all das bezeichnen, was Einfluss auf unsere Identität ausübt und dem kein autonomer Reflexions- und Entscheidungsprozess vorausgegangen ist. Zum Beispiel:
- Soziales Umfeld: Erziehung, Familiensystem, Pflichten, Erwartungen, Gruppenzwang…
- Gesellschaftliche Normen: (A)Normalität, Schönheit, Leistung, Gesundheit…
- Ideologien: Religion, Dogma, Politik, Rassismus, Karnismus…
- Kultur: Konditionierungen, Rollenbilder, Stereotype, Traditionen, Mythen, Werbung…
- Strukturen: Wissenschaft, Institutionen, Diskurse, Sprache…
- Trauma: Gewalt, Verlust, Tod, Unfall, Krankheit, Katastrophen…
- Biologie: Gene, Hormone…
- Selbstbild: Unbewusste Glaubenssätze, Selbsttäuschung…
Und ja, auch unser Selbstbild kann Irrtümern unterliegen oder unreflektierte Glaubenssätze beinhalten, die durch Einwirkung von außen geformt wurden. Besonders die Kombi mit kognitiven Verzerrungen ist heikel. Fremdbestimmt kann als all das gelten, was nicht unserem intrinsischen Wesen entspricht. Als das, was der Freiheit der Selbstbeziehung Grenzen auferlegt, was wir von Außen internalisieren und uns zu der Person formt, die wir sind.
Fremdbestimmungen sollten nicht per se als negativ betrachtet werden. Es ist wie es ist. Um in ein bestehendes Sozialgefüge hineinzuwachsen, benötigen wir nun mal gewisse Vorgaben. Doch nur selten wird uns gelernt, die Strukturen und Normen, anhand deren wir unsere Identität ausbilden, zu hinterfragen. Daher leben viele Menschen ein Leben, das nicht wirklich „ihres“ ist. Sie sind entfremdet von sich selbst und unglücklich. Sie funktionieren nur im System, ohne sich wirklich zu spüren oder einen Plan zu haben, was sie eigentlich erfüllen würde.
Zum Prozess der Selbstfindung bedarf es der bewussten Auseinandersetzung mit ihnen. Das was uns selbst, unserer eigenen Wahrheit entspricht, erkennen wir ja vor allem in der Distanz zur Umgebung. Philosophische Praxis sollte deshalb ein enorm wichtiger Bestandteil Deines Lebens sein! Um Dich selbst zu erkennen und frei von all dem zu machen, was nicht zu Dir gehört. Was Dir nicht mehr dient. Ohne Selbstreflexion läufst Du Gefahr, in Fremdbestimmungen verstrickt zu bleiben und ein Leben zu führen, was nicht „Deines“ ist. In dem Du, auch wenn Du Dich daran gewöhnt hast, unfrei bist. Erst tiefgründige Selbsterkenntnis und die daraus entspringende Wahrhaftigkeit setzt Dich frei.
KONSEQUENZEN
Das hat Macht über Dich
Alles, was Du Dir nicht bewusst ansiehst, hat Macht über Dich und raubt Dir Deine Freiheit. Es lässt Dich die Verantwortung an andere abgeben und in die Opferrolle kippen. Mit folgenden möglichen Konsequenzen:
- Starke Orientierung im Außen – an anderen Menschen, dem Umfeld: Sorge darüber, was andere über Dich denken, Angst vor Ablehnung
- Orientierungslosigkeit, Sinnlosigkeit
- Innerer Druck, Nervosität, Stress, Unruhe
- Immer für alle anderen da sein und eigene Bedürfnisse und Grenzen vernachlässigen, bis hin zu Burnout
- Passivität, Motivationslosigkeit, Antriebslosigkeit, bis hin zu depressiven Stimmungen
- Erwartungen und Vorstellungen anderer gerecht werden müssen
- Schwierigkeit, Entscheidungen zu treffen, ständig andere Meinungen einzuholen
- Mangelndes Selbstvertrauen, instabiles Selbstwertgefühl, Selbstzweifel, sich nie gut genug fühlen
- Overthinking, endlos grübeln, in negativen Gedankenkarussellen verlieren
- Soziale Ängste, Existenzängste, Zukunftsängste, Panikattacken
- Innere Zerrissenheit, Verzweiflung, Überforderung
- Dauerhafte Unzufriedenheit, Unglücklichsein
- Gefühl des Versagens, Scheiterns, Feststeckens, Planlosigkeit
- Harter Umgang mit sich selbst, Selbstkritik
- Mangelnder Glaube an sich selbst, fehlende Zuversicht
- Ständig präsente Scham- oder Schuldgefühle, schlechtes Gewissen
- Ständiges Zurückfallen in alte, ungesunde Muster, störende Glaubenssätze
Du hast genug davon? Werde Freigeist!
Entwickle ein stabiles Fundament
Selbstsorge als Basis einer selbstbestimmten Selbstbeziehung
Sich in liebevoller Selbstsorge zu üben ist das wichtigste Fundament für eine stabile Selbstbeziehung und ein selbstbestimmtes Leben. Die Fähigkeit zur Selbstsorge kannst Du durch Selbsterkenntnis und bewusste Umformung Deiner Gewohnheiten entwickeln. Dein Ich WOHNT in Deinen Gewohnheiten. Es ist alles eine Frage der Übung. Übe Dich regelmäßig darin, Dich innerlich freier von Fremdbestimmungen zu machen und Raum für die wohlwollende Hinwendung zu Dir selbst zu schaffen. Werde Dir bewusst, wer oder was Dir Deine Energie raubt. Und wer oder was Dir Energie gibt. So dass Du nicht das Gefühl hast, Dein Leben wie eine ferngesteuerte Maschine zu führen, nur zu funktionieren, und dabei immer wieder zu erleben, wie Deine innere „Batterie“ leer wird. Hinterfrage kritisch die Ausgangsbedingungen, die dazu führen, dass Du Dich ausgebrannt und verloren fühlst. Nur wenn Du das verstehst, und erkennst, wie viele Fremdbestimmungen bisher auf Dich eingewirkt haben, kannst Du Dein Leben nachhaltig ändern.
Selbstsorge kannst Du geistig, körperlich, emotional, seelisch, sozial, räumlich, zeitlich, sensorisch oder existenziell praktizieren. Sie hat mehrere Ebenen. Es ist daher wichtig, Dich als ganzheitliches Wesen zu betrachten. Eine philosophische Haltung öffnet Dich für die neuen Perspektiven und befähigt Dich, Dich zu demjenigen Menschen zu formen, der Du sein willst.
Die „Sorge um sich“ wurde schon von antiken Philosophen zur Vervollkommnung der Seele praktiziert (z.B. von Sokrates, Seneca, Mark Aurel, Epiktet). Die Weisheiten, die wir aus der Beschäftigung mit ihren Überlieferungen gewinnen können, sind bis heute hochaktuell und können für unser Leben in der Spätmoderne fruchtbar gemacht werden.
Unsere Zeit ist von einer neoliberalen Steigerungslogik durchzogen, die oben genannte Konsequenzen mit sich bringt. Selbstoptimierung ist in Leistungsgesellschaften zur Norm geworden, anhand deren unsere Identität fremdbestimmt geformt wird. Tiefgründige Selbstsorge ist der Gegenpol, durch den wir zur Ruhe und zu uns selbst zurück finden können.
Über das Verhältnis von Selbstoptimierung und Selbstsorge habe ich in meiner Masterarbeit geschrieben. Bei näherem Interesse findest Du sie unter "Impulse" verlinkt.
alte denkweisen Loslassen
Selbstsorge ist nicht egoistisch
Der Fokus auf die liebevolle Selbstbeziehung ist nicht egoistisch. Das ist eine veraltete Denkweise. Das „Ego“ ist der übertriebene Glaube an die eigene Bedeutung. Es ist resultiert aus vergangenen emotionalen Verletzungen und zeigt sich z.B. in Arroganz, Aggression, Gier, Neid, Ich-bezogener Ehrgeiz oder dem Bedürfnis zur Überhöhung über andere. Doch gerade die Arbeit an der Selbstbeziehung hilft dabei, Distanz zum Ego zu gewinnen, indem Du achtsamer und wahrhaftiger mit Dir selbst umgehst. So können die aus einer Wunde entsprungenen Überlebensstrategien und Glaubenssätze zu einer achtsamen, bewussten, liebevollen Haltung in Liebe transformiert werden. Und das ist es, was letztlich zählt. Denn Du strahlst in Deiner Energie immer das aus, was Du bist, was Du verkörperst. Wenn Du in Liebe für Dich selbst sorgst, in Deiner Kraft bist und klare Grenzen hast, kannst Du auch nachhaltig positiv auf Andere wirken. So können wir den Kreislauf beenden, in dem Menschen ständig gegenseitig ihre inneren Konflikte, unreflektierten Gefühle, Traumata, Ängste etc. aufeinander projizieren. So können wir für kollektive Weiterentwicklung sorgen – indem wir bei uns selbst beginnen!
Frei sein
Wie willst Du gelebt haben?
Wer frei leben will, darf philosophieren. Der darf offen dafür sein, in sich hineinzublicken, sich seinen dunklen Seiten zu stellen und die eigenen Wahrheiten im Licht der Erkenntnis zu beleuchten. Ohne Selbstreflexion laufen wir Gefahr, in Fremdbestimmungen verstrickt zu bleiben. Vernachlässige die tiefgründige Sorge für Dich, und Du entfremdest Dich von Dir selbst. Je bewusster Du Dich mit Dir selbst beschäftigst, desto mehr Befreiung erlebst Du und kommst wieder in Verbindung zu Dir, zu Deinem Körper und Deinen Gefühlen. Du verstärkst in Dir Liebe, Vertrauen, Gelassenheit, Erfüllung, Leichtigkeit.
Wir können uns zwar nicht vollständig und dauerhaft frei machen von Fremdbestimmungen. Als Beziehungswesen sind wir immer in unser Umfeld eingewoben. Doch reflektierte Selbsterkenntnis und das Bewusstsein dafür, dass Deine Identität nicht einfach gegeben, sondern jeden Tag durch die Art und Weise Deiner Lebensführung aktiv zu gestalten ist, trägt nicht zur Seelenruhe und zur Charakterbildung bei. Nicht zuletzt fördert es auch ein entspannteres Miteinander. Darin liegt Deine Freiheit.
Philosophische Praxis ist der Anker im stürmischen Meer des Daseins, der Dir durch eine gestärkte, wahrhaftige Selbstbeziehung Halt und Orientierung gibt. Diese Selbstbeziehung ist Dein innerer Kompass, der Dich mit Intuition, Herz und Verstand durch Dein Leben navigieren lässt. Du führst Dich selbst. Du übernimmst Verantwortung für Dich und gestaltest Dein Leben pro-aktiv. So dass Du am Ende sagen kannst: „HELL YES! Genauso wollte ich leben!“
FAQ
Zu Psychotherapie, Coaching & Lebensberatung.
In der Philosophischen Praxis wirst Du nicht therapiert, gecoacht oder beraten. Die Philosophische Praxis geht von der Autonomie und Würde der Freigeister aus und betrachtet diese nicht als Patient*innen oder als krank. Der psychologische Blick ist trainiert darauf psychisch bedingte Phänomene in spezieller Weise wahrzunehmen, die Philosophische Praxis hingegen nimmt eher Abstand von theoriegeleiteten Modellen. Auch wird nicht auf ein feststehendes Ziel hingearbeitet, sondern die eigenständigen Bewegungen des Denkens, der Wechsel zwischen Perspektiven und die Reflexion in der Tiefe stehen im Vordergrund. Philosophische Gespräche eröffnen Dir den Raum, die Grundbedingungen Deines Lebens kritisch zu hinterfragen.
Für das, was Du brauchst, damit Du Dich aufgehoben fühlst.
Das sollte in jedem Fall individuell abgeklärt werden. Philosophische Praxis ist keine Therapie und behandelt keine psychischen Traumata. Es muss jedoch kein Entweder-Oder sein. Psychotherapie und Philosophische Praxis können sich sehr gut ergänzen.
Für viele Probleme im Leben braucht es auch keine klassische Therapie, wenn Du nicht als Patient*in gesehen werden willst. Oft sind die Konzepte in der Gesellschaft oder unser Selbst- und Weltbild der Grund dafür, dass es uns schlecht geht, wir nicht weiter wissen oder wir das Gefühl haben „festzustecken“. Durch tiefgründige Gespräche können wir uns weiterentwickeln und es können sich Lösungen oder neue Wege auf der Reise zu uns selbst ergeben.
Tatsächlich ist die Philosophie die Mutter alle Wissenschaften und so ist auch die Psychologie erst aus der Philosophie entstanden.
Es ist ein Irrtum zu glauben, Psychologie könne Philosophie ersetzen. Gut leben zu lernen, zu lernen, den Tod nicht zu fürchten, mit sich selbst in der eigenen Haut zurecht zu kommen und gut für sich selbst zu sorgen, oder ganz einfach, mit den Banalitäten des täglichen Lebens umzugehen, mit der Langeweile, der Vergänglichkeit, das war bereits Ziel der antiken Philosophen. Alle Themen, die unser Leben betreffen oder seine Qualität einschränken, können auch auf philosophischer Ebene in den Blick genommen werden.
Ein Teil der Welt, mit allem verbunden.
Der Name „Weltkind“ drückt eine bestimmte Haltung zum Leben aus. In ihm steckt das neugierige Staunen über die große weite Welt – worin der Ursprung aller Philosophie liegt. Als Menschen streben wir nach Erkenntnis, indem wir nach unserem Dasein, nach dem Leben und den Dingen in der Welt fragen. Kinder stellen viele Fragen meist noch freier und unbekümmerter, als wir Erwachsenen es tun. Doch neugierig zu sein und offene Fragen zu haben ist zutiefst menschlich. Im Kind steckt Neuanfang, Unschuld, Urvertrauen und Verbindung zu einer höheren Instanz.
- Wie kann ich glücklich sein/werden? Was will ich wirklich?
- Was heißt es gut zu leben? Wie kann Leben gelingen?
- Was ist die richtige Entscheidung? Was soll ich tun?
- Wie kann ich mit Thema XY umgehen?
- Wie kann ich mich von Thema XY befreien? Was will/kann ich ändern?
- Was steht in meinem Leben auf dem Spiel?
- Wie kann ich meine Blockaden/Gedankenschleifen lösen?
- Was ist der Sinn meines Lebens? Wofür leben? Wer bin ich?
- Was ist Freiheit, Liebe, Einsamkeit…?
- Wie kann ich selbstbewusster werden? Wie kann ich Vertrauen entwickeln?
- Wie kann ich meinen Selbstwert stärken?
- Wie kann ich mein Leben besser in die Hand nehmen?
- Wie kann ich anders mit sozialen Normen, Druck, Erwartungen umgehen?
- Wie kann ich die Vergangenheit/Zukunftsängste hinter mir lassen?
- Wie kann gegenseitiges Verständnis gelingen?
- Was ist DEINE Frage?
Zögere nicht mich (Tina) zu kontaktieren!
Per Email praxis@weltkind.at oder auf Instagram @philosophieweltkind
Gerne kannst Du auch ein kostenfreies Erstgespräch in Anspruch nehmen, um mich kennenzulernen und Deine Fragen persönlich zu klären.
Ich freue mich über Anfragen. Bitte per Email an praxis@weltkind.at